Tropfsysteme sind mehr als „ein Loch im Schlauch". Tropfrohre von NETAFIM enthalten High-Tech Tropfelemente, die unter unterschiedlichen Drücken Immer die gleiche Wassermenge abgeben (UNITECHLINE gleicht Drücke zwischen 0,5 bar - 4 bar aus).
Diese Tropfelemente können aber noch mehr: Sie sind zudem In der Lage, sich während der Bewässerung permanent selbst zu reinigen und selbst zu spülen. So können wir auch bei unterirdischer Verlegung beispielsweise für UNITECHLINE Tropfrohr eine Herstellergarantie von 10 Jahren gewähren.
Wartungsanfälligkeit
Der Wartungsaufwand ist äußerst gering: In Abhängigkeit der verwendeten Wasserqualität, vor allem aber seines Härtegrades, wird das Tropfsystem von Zeit zu Zeit - zumindest aber einmal am Ende der Bewässerungssaison mit einem Säurezusatz (beispielsweise mit Zitronensäure Im Verhältnis 1:1000) über die Düngemitteleinspeisung gespült und vor Frosteinbruch komplett geleert.
Verwendung von Grauwasser
Unmengen an Wasser werden nach nur geringer Nutzung dem zumeist kostenpflichtigen Abwasser zugeführt. Aufgrund möglicher mikrobakterieller Belastung ist es nicht erlaubt, beispielsweise Duschwasser über Sprinkler zur Bewässerung zu verwenden. Eine entsprechende Klärung und Filtrierung vorausgesetzt, darf solches Grauwasser aber durchaus mittels unterirdisch verlegter Tropfsysteme zur Bewässerung genutzt werden. Eine Alternative, die zunehmend nicht nur für große Hotelketten und Gewerbebetriebe immer interessanter wird.
Flexibel für Veränderung
Ein großer Vorteil von Tropfsystemen ist ihre Flexibilität in Hinblick auf veränderte Lebensumstände. Bereichern Kinder die Familie, sollen vielleicht Sandkasten mit Schaukel im Garten Einzug halten und dort, wo vormals Büsche waren, jetzt eine neue Rasenfläche entstehen. Während Sprinklersystemen hier recht aufwändig umzusetzen sind, erlauben Tropfsysteme oft eine einfache nachträgliche Änderung ihres Verlaufs. Denn wer weiß heute schon, wie er seinen Garten in zehn Jahren gestalten möchte.
Unsichtbare Bewässerungsslösungen
Wohl jeder kennt das Problem: Sie besuchen eine öffentliche Parkanlage und müssen durch Pfützen oder über nasse Rasenflächen gehen, da diese gerade von herkömmlichen Sprinklersystemen beregnet wurden. Bei der unterirdischen Tropfbewässerung merken Sie von der Bewässerung gar nichts. Sie erfolgt völlig unsichtbar und sorgt für blühende Landschaften.
Leider spielt Vandalismus in der heutigen Zelt eine immer größere Rolle für die laufenden Unterhaltungskosten von Bewässerungsanlagen. So ärgern sich Entscheider der öffentlichen Hand meistens montags. Dann nämlich, wenn begeisterte Fußballfans das soeben im Stadion gesehene Fußballspiel auf dem Heimweg mit Versenkregnern in der Parkanlage fortsetzen. Tropfsysteme bieten hier entscheidende Vorteile: Sie können unsichtbar unterirdisch verlegt oder bei oberirdischer Verlegung mit Mulch abgedeckt werden. Und was man nicht sieht, wird auch nicht beschädigt.
Speziell entwickelte Wurzeleinwuchssperren und Vakuumschutzmechanismen, die das Einsaugen von Schmutzteilchen verhindern, sorgen dafür, dass unsere Tropfsysteme auch unterirdisch für viele Jahre völlig störungsfrei funktionieren.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Möglichkeit, über die Tropfrohre die Pflanzen mit Flüssigdünger zu versorgen.