Tropfbewässerungssysteme in Rasenflächen
Strikte Flächenbegrenzung, dem Wind ausgesetzte Flächen, Glas- bzw. Fensterfronten die nicht angeregnet werden dürfen, Flächen die durchgehend genutzt werden, wie z.B. mit Liegemöbeln ausgestattete Flächen, Flächen auf denen viele nicht zu beregnende Hindernisse und Gegenstände entweder temporär oder permanent für die Flächenberegnung von oben ein Problem darstellen.
All diese Vorgaben machen unterirdisch verlegte Tropfsysteme hier zum idealen Bewässerungsprodukt. Die Freiheit gestalterische Kreativität auszuleben und die gutnachbarschaftliche Beziehung zu pflegen.
Das Leben besteht oft genug aus Zwängen, auch bei der Planung einer Grünanlage: Der Rhododendron soll nicht auf Sandboden stehen, der Ahorn nicht in den Pool lauben und die Sprinkler bitte zwar das Grün beregnen, aber keinesfalls die Sitzbank auf der Terrasse durchnässen.
Hat der Planer alle gärtnerischen Aspekte berücksichtigt, stellt ihn die Integration konventioneller Sprinklersysteme in seine Gartenkomposition häufig vor unlösbare Hindernisse. Die Schwierigkeit liegt in der Regel darin, das Wasser von Hauswänden,Glasscheiben, dem Gehweg oder Nachbargrundstücken fernzuhalten.
Denn durch Windabdrift gelangt Wasser durchaus auch auf unerwünschte Flächen.
Tropfsysteme haben hier deutliche Vorteile.
Die druckausgleichende Eigenschaft von professionellen Tropfrohren erlaubt die gleichmäßige Versorgung von Böschungen, unregelmäßig geschnittenen Flächen und bietet dabei einen unbezahlbaren Vorteil: Das Wasser bleibt in der zu versorgenden Zone und auch die Windabdrift ist kein Thema mehr.
So gesehen ist ein professionelles Tropfsystem auch eine Investition in gute Nachbarschaft.