Beim täglichen Nutzen der Reitanlage wird viel Staub aufgewirbelt. Dieser Staub ist unangenehm, und kann darüber hinaus sogar gesundheitsschädliche Folgen für Mensch und Tier haben. Mit einem professionellen Bewässerungssystem halten Sie den Reitbelag gleichmäßig feucht und wirken einer Staubentwicklung entgegen.
Weitere Vorteile im Überblick:
Bei der Bewässerung ist darauf zu achten, dass der Reitbelag weder zu trocken noch zu nass ist. Das mühsame und zeitaufwendige Bewässern per Hand kann ein gleichmäßiges nicht garantieren. Häufig kommt es zu Wasserlachen und Verklumpungen. Darüber hinaus ist der hohe Wasserverbrauch aus ökologischen und ökonomischen Gründen als negativ zu beurteilen.
Insbesondere im Sommer sollte der Untergrund mehrmals täglich kurz bewässert werden. Durch übermäßige Bewässerung wird die Grundfeuchte allerdings überschritten und es bilden sich Wasserlachen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte der Reitbelag vor der Beregnung gelockert und eingeebnet werden.
Die Planung und Umsetzung eines Bewässerungssystems sowie das optimale Bewässern hängen von der individuellen Art des Reitplatzes (Boden, Einfassung, Größe) ab.
Außenreitplätze werden oft mit Kreis-, Teilkreis- sowie Versenkregnern bewässert. Versenkregner sind in den Platz eingefasst, fahren bei Wasserzufuhr heraus und versenken sich nach dem Ende des Bewässerungsvorgangs automatisch wieder. Darüber hinaus ist auch die oberirdische Montage von Getrieberegnern am Rand auf Stativen möglich. Je nach Regnertyp werden spezielle Reitplatz-Düsen verwendet, die das feine Wasser verteilen.
Die Regner sind an den Längsseiten und in den Ecken der Reitplätze installiert. Je nachdem wie groß der Platz ist, wird eine bestimmte Anzahl benötigt. Eine optimale Anordnung sichert eine gleichmäßige und flächendeckende Beregnung. Modernste Steuerungstechnik verhindert im Zusammenspiel mit Regensensoren das Verklumpen des Bodens.